Brainspotting bietet neue Behandlungsoptionen

In mehr als fünfundzwanzig Jahren Berufserfahrung habe ich viele verschiedene Formen von psychischen Belastungen kennengelernt und das Coaching der betroffenen Menschen begleitet. Die Bandbreite erstreckt sich dabei von akuten Kriseninterventionen bis hin zu langfristigen Methoden bei der Behandlung chronischer Traumata.

Die “Brainspotting“-Methode ist eine noch junge aber vielversprechende Coaching-Methode, die auch in vielen Bereichen der Traumaverarbeitung eingesetzt werden kann. Hierbei werden erprobte Herangehensweisen von Coaching und Psychotherapie mit neuesten Methoden aus der Hirnforschung und Neurobiologie kombiniert.

Die von Dr. David Grand, einem US-amerikanischen Psychotherapeuten, ausgearbeitete Methode hat vor wenigen Jahren für ein Beben in der Fachwelt gesorgt. (Dipl.Psych. Gerhard Wolfrum, Veröffentlichungen: The Power of Brainspotting, Themenheft Brainspotting, Das Lehrbuch Brainspotting)

Nicht, weil alle Menschen gleich gut darauf ansprechen, aber weil es eine große Zahl an Klienten gibt, die sehr gute Erfolge damit erfahren.

Der Ablauf einer Behandlung nach dem „Brainspotting“-Prinzip ist geprägt von einer vertrauensvollen Atmosphäre, ausführlichen Gesprächen und einer sehr genauen Beobachtungsgabe seitens des Coaches.

Unbewusste Regungen als Vektoren zum Erfolg

Die Augen und das Gesichtsfeld des Klienten spielen als Vektoren eine Schlüsselrolle beim weiteren Therapieverlauf, da unbewusste Regungen mögliche Rückschlüsse auf Traumata zulassen.

Durch langjährige Erfahrung, meine bisherigen Arbeitsweisen und vielfältige Fortbildungen, wirkt das Arbeiten mit der „Brainspotting“-Methode auf mich sehr vertraut und wie eine natürliche Erweiterung bekannter Verfahren.

Die positiven Rückmeldungen der Klienten und objektiv erlebbare Behandlungsfortschritte wirken dabei oftmals synergistisch, fördern den Behandlungserfolg und gestatten mir diesen Methodenansatz vollumfänglich zu empfehlen.

Dieses Vorgehen hat sich bewährt bei

  • belastenden beruflichen Trennungen (plötzliche Entlassung usw.)
  • traumatischen Erfahrungen in extrem fordernden Berufen (Helfer im Katastropheneinsatz, wie z.B. Feuerwehrleute, Notärzte)
  • Mobbing
  • Konflikten mit Vorgesetzten, Mitarbeitern und Mitarbeitern
  • belastenden private Erfahrungen (Todesfall, Trennung, Krankheit, Unfall usw.)
  • belastenden Kindheitserfahrungen, die in der Gegenwart noch wirken
  • Angst vor Publikum zu sprechen
  • Angst sich in Meetings zu Wort zu melden
  • dem Wunsch nach einem besseren Nutzen eigener Fähigkeiten
  • Steigerung der eigenen Möglichkeiten
  • Überwinden von Sportverletzungen und künstlerischen Blockaden
  • Heilung oder Besserung von Schwindel, Kopfschmerzen, Schmerzsyndromen und Panikattacken
  • Hilfe bei Entscheidungsschwierigkeiten